5 Erfolgstipps für Vertriebsleiter: Wenn Ihr Vertrieb die Umsatzziele mal wieder nicht erreicht
14.11.2022
Wie jeder Vertriebsleiter weiß, ist die Festlegung von Verkaufszielen immer ein Balanceakt. Einerseits wollen Sie Ihre Mitarbeiter herausfordern und ihnen die Chance geben, sich Belohnungen und Anerkennung zu verdienen. Andererseits wollen Sie keine unrealistischen Ziele setzen, die nur zu Frustration und Enttäuschung führen. In den meisten Fällen ist es am besten, die richtige Balance zu finden, indem man die Ziele auf der Grundlage früherer Leistungen festlegt.
Wenn es um Verkaufsziele geht, ist es in der Regel recht einfach zu erkennen, wer sie wahrscheinlich erreichen wird und wer nicht. In den meisten Unternehmen gibt es immer ein paar Leute, die ihre Ziele Jahr für Jahr zuverlässig erreichen, und dann gibt es diejenigen, die sie ständig verfehlen. Wenn Sie sich Ziele für 2022 setzen, dann ist es nur logisch, dass dieselben Personen, die in den letzten Jahren erfolgreich waren, wahrscheinlich auch wieder erfolgreich sein werden. Umgekehrt werden diejenigen, die Schwierigkeiten hatten, ihre Ziele zu erreichen, wahrscheinlich auch im nächsten Jahr Schwierigkeiten haben. Natürlich gibt es immer Ausnahmen von der Regel, aber im Allgemeinen ist die Leistung der Vergangenheit ein guter Indikator für den künftigen Erfolg. Wenn Sie also Ziele für Ihre Mitarbeiter festlegen, sollten Sie dies im Hinterkopf behalten und Ihre Erwartungen entsprechend anpassen.
Geben Sie sich nicht zufrieden wenn Umsatzziele nicht erreicht werden
Als Vertriebsleiter ist es wichtig, dass Sie Ihre Ziele erreichen, um einen guten Ruf bei Ihrem Führungsteam zu wahren. Wenn Sie Ihre Ziele nicht erreichen, kann dies ein schlechtes Licht auf das gesamte Unternehmen werfen, da Produktion und Investitionen vom Umsatz abhängen. Dies kann für das Verkaufspersonal eine Menge Druck bedeuten, der wiederum an die Kunden weitergegeben werden kann. So kann eine negative Rückkopplungsschleife entstehen, die nur schwer zu durchbrechen ist. Es ist wichtig, mit diesem Druck effektiv umzugehen, um gesunde Beziehungen sowohl zu den Kunden als auch zu den Mitarbeitern zu pflegen.
Der Balanceakt der Zielvereinbarung
Jede Führungskraft weiß, dass die Festlegung von Zielen wichtig ist, damit die Mitarbeiter produktiv und motiviert bleiben. Allerdings ist es auch wichtig, das richtige Gleichgewicht zwischen ehrgeizigen Zielen und angemessener Unterstützung zu finden. Werden die Ziele zu hoch gesteckt, können die Mitarbeiter gestresst und entmutigt werden, was zu einem Rückgang der Produktivität führt. Sind die Ziele hingegen zu niedrig angesetzt, können die Mitarbeiter selbstgefällig werden und ihr Potenzial nicht voll ausschöpfen. Daher ist es wichtig, den goldenen Mittelweg zwischen diesen beiden Extremen zu finden. Eine Möglichkeit, dies zu tun, besteht darin, sich regelmäßig bei den Mitarbeitern zu erkundigen, ob sie auf dem richtigen Weg sind, um ihre Ziele zu erreichen. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass Probleme aus dem Ruder laufen, und die Mitarbeiter fühlen sich in ihren Bemühungen, anspruchsvolle Ziele zu erreichen, unterstützt.
Wenn Sie bemerken, dass ein Mitarbeiter hinter seinen Zielen zurückbleibt, warten Sie nicht mit einem Gespräch, sondern sprechen Sie das Problem sofort an. Es kann viele Gründe dafür geben, warum sie sich abmühen, und es ist wichtig, der Sache so schnell wie möglich auf den Grund zu gehen. Es könnte sein, dass sie persönliche Probleme haben oder dass sie einen wichtigen Kunden verloren haben. Was auch immer der Fall sein mag, Sie müssen sich ihre Sorgen anhören und gemeinsam eine Lösung finden. Wenn Sie zeigen, dass Ihnen Ihre Mitarbeiter und deren Erfolg am Herzen liegen, trägt dies wesentlich dazu bei, dass sie loyale und engagierte Mitglieder Ihres Teams bleiben.
Vertriebstraining als Motivation für Ihr Team
Im Fussballsport z.B., ist Übung das A und O für gute Leistungen, wenn es darauf ankommt. Dasselbe gilt für Vertriebsmitarbeiter. Um Geschäfte abzuschließen und erfolgreich zu sein, müssen sie regelmäßig in ihre Fähigkeiten und Kenntnisse investieren. Dies kann in Form von Vertriebsschulungen geschehen, bei denen die Mitarbeiter die neuesten Techniken und Strategien erlernen können. Vertriebsschulungen bieten den Mitarbeitern auch die Möglichkeit, ihre vorhandenen Kenntnisse aufzufrischen und zu vertiefen. Wenn Sie auf diese Weise in Ihre Mitarbeiter investieren, tragen Sie dazu bei, dass sie dort, wo es am wichtigsten ist - im Besprechungsraum oder am Telefon mit potenziellen Kunden - gute Leistungen erbringen.
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Vertriebs- und Umsatzziele richtig kommunizieren
Verkaufsziele sind für jedes Unternehmen wichtig, da sie eine Möglichkeit bieten, Fortschritte zu messen und Bereiche mit Verbesserungsbedarf zu ermitteln. Es gibt jedoch eine Debatte über die beste Art und Weise, diese Ziele zu kommunizieren. Einige sind der Meinung, dass jährliche Ziele ausreichen, während andere behaupten, dass auch vierteljährliche und monatliche Ziele notwendig sind. Beide Ansätze haben ihre Vor- und Nachteile. Jährliche Ziele vermitteln ein Gefühl für das große Ganze, aber es kann schwierig sein, sie in überschaubare Schritte zu zerlegen. Vierteljährliche und monatliche Ziele hingegen können dazu beitragen, dass sich die Mitarbeiter auf das Wesentliche konzentrieren und motiviert bleiben, aber sie können auch unrealistischen Druck erzeugen. Letztlich hängt die Entscheidung, wie Verkaufsziele kommuniziert werden, von der jeweiligen Branche und den Unternehmenszielen ab. Sowohl vierteljährliche als auch monatliche Ziele sollten jedoch ernsthaft in Betracht gezogen werden.
5 Erfolgstipps für Vertriebsleiter
Setzen Sie realistische Ziele
Bevor Sie Ziele für Ihr Verkaufsteam festlegen, sollten Sie sich über Ihre Ressourcen und Kunden im Klaren sein. Anhand dieser Informationen können Sie realistische Ziele festlegen, bei denen jeder die gleichen Chancen hat, sie zu erreichen. Auf diese Weise motivieren Sie Ihr Verkaufsteam, seine Ziele zu erreichen oder zu übertreffen. Sobald Sie sich einen Überblick über Ihre Ressourcen und Kunden verschafft haben, nehmen Sie sich die Zeit, sich mit Ihrem Verkaufsteam zusammenzusetzen und zu besprechen, was Sie für erreichbar halten. Legen Sie dann realistische Ziele fest, auf die jeder hinarbeiten kann. Denken Sie daran: Je realistischer die Ziele sind, desto eher wird Ihr Team sie erreichen.
Analysieren Sie den Zielmarkt
Als Vertriebsleiter ist es wichtig, dass Sie Ihren Zielmarkt genau kennen. Wer sind Ihre idealen Kunden? Welche Bedürfnisse haben sie, die Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung erfüllen kann? Sobald Sie Ihren Zielmarkt im Griff haben, können Sie einen Gebietsplan erstellen. Wie groß ist das jeweilige Gebiet? Wie hoch ist die Dichte der potenziellen Kunden? Welche Ressourcen werden Sie benötigen, um jedes Gebiet effektiv abzudecken? Sobald Sie einen soliden Plan haben, können Sie damit beginnen, Ihr Vertriebsteam zusammenzustellen. Welche Fähigkeiten bringt jedes Teammitglied mit? Wie können sie am besten für die Kundenakquise eingesetzt werden? Wenn Sie sich die Zeit nehmen, diese wichtigen Fragen zu beantworten, sind Sie viel besser in der Lage, eine wirksame Vertriebsstrategie zu entwickeln, die Ihnen hilft, Ihre Unternehmensziele zu erreichen.
Beziehen Sie ihr Team mit ein
Als Führungskraft ist es wichtig, dass Sie Ihr Team in den Entscheidungsprozess einbeziehen. Indem Sie gemeinsam Ziele definieren und erklären, warum bestimmte Entscheidungen getroffen werden, können Sie dazu beitragen, ein stärkeres und geschlosseneres Team aufzubauen. Wenn alle an einem Strang ziehen, ist es einfacher, auf gemeinsame Ziele hinzuarbeiten und Missverständnisse zu vermeiden. Außerdem zeigt die Einbeziehung Ihres Teams in den Entscheidungsprozess, dass Sie seinem Urteilsvermögen vertrauen und seinen Beitrag schätzen. Dies kann dazu beitragen, die Arbeitsmoral zu verbessern und die Mitarbeiter zu ermutigen, mehr Verantwortung für ihre Arbeit zu übernehmen. Letztlich ist das gemeinsame Treffen von Entscheidungen eine der besten Möglichkeiten, um sicherzustellen, dass alle mit dem Endergebnis zufrieden sind.
Einteilung und Zuweisung
Nachdem Sie Ihre Gebiete festgelegt und Ihr Vertriebsteam aufgestellt haben, ist es an der Zeit, mit der Zuweisung von Geschäften und Kunden zu beginnen. Doch bevor Sie mit dem Klicken beginnen, sollten Sie einen Schritt zurücktreten und sicherstellen, dass Ihre Zuweisungsabläufe gut geplant sind. Schließlich wollen Sie nicht, dass schlecht geplante Zuweisungs-Workflows Ihre ganze harte Arbeit zunichte machen. Entscheidend ist, dass Sie die richtigen Regeln anwenden - von Rollen bis zu Fristen. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, im Voraus zu planen, können Sie sicherstellen, dass Ihre Aufgaben-Workflows effizient und effektiv sind. So können Sie sicherstellen, dass Ihr Vertriebsteam immer optimal arbeitet.
Der Optimierungsprozess
Ein Bereich, der immer eine Überlegung wert ist, ist die Frage, wie Sie Ihre Vertriebskosten optimieren können. Da sich Kundenbedürfnisse und Gebiete ständig ändern, ist es wichtig, Ihren Plan regelmäßig zu überprüfen und zu verbessern. Wenn Sie monatliche oder vierteljährliche Erinnerungen einrichten, können Sie sicherstellen, dass Sie immer die bestmöglichen Ergebnisse erzielen. Wenn Sie sich die Zeit nehmen, Ihre Vertriebskosten zu optimieren, können Sie auf lange Sicht Geld sparen und in Zukunft erfolgreicher sein.
Fazit
Jedes Unternehmen hat Ziele und Vorgaben, die es erreichen möchte. Manchmal werden diese Ziele ohne Probleme erreicht. In anderen Fällen werden sie verfehlt, und das Unternehmen fragt sich, was schief gelaufen ist. Das Entscheidende ist, sich nicht damit abzufinden, sondern die Ursachen zu erforschen. Nur wenn man die Gründe für den Misserfolg kennt, kann man Maßnahmen ergreifen, um ihn in Zukunft zu vermeiden. Es gibt eine Reihe von möglichen Erklärungen dafür, warum ein Ziel nicht erreicht wird. Es könnte an Veränderungen auf dem Markt liegen, oder vielleicht war das Ziel von Anfang an unrealistisch. In jedem Fall ist es wichtig, sich genau anzuschauen, was passiert ist, und zu versuchen, daraus zu lernen. Schließlich bleiben auch die erfolgreichsten Unternehmen gelegentlich hinter ihren Erwartungen zurück. Was sie auszeichnet, ist ihre Fähigkeit, aus ihren Fehlern zu lernen und sich weiterzuentwickeln.